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Operative Dermatologie einschliesslich mikroskopisch bzw. mikrographisch kontrollierte Chirurgie (MKC/MGC, Mohs)

Die operative Dermatologie umfasst in erster Linie die Entfernung von Tumoren. Sowohl gut- wie auch bösartigen. Die Entfernung muss fachgerecht erfolgen, ohne dass der ästhetische Aspekt vernachlässigt wird. Das was der Patient nach der Operation sieht und womit er tagtäglich ästhetisch konfrontiert wird, ist seine Narbe. Die von operativ erfahrenen Dermatologen durchgeführte Entnahme, mit nachfolgender Aufarbeitung und Beurteilung des Gewebes in hochspezialisierten Aufarbeitung gewährleistet sowohl die fachgerechte Behandlung des Tumors wie auch die plastisch-chirurgischen Aspekte auf höchstem Niveau.

Die mikroskopisch bzw. mikrographisch kontrollierte Chirurgie (MKC/MGC) wurde ursprünglich in den USA entwickelt und hat sich im angelsächsischen Raum unter der Bezeichnung «Mohs Surgery» etabliert. Sie ist heute ist «state-of-the-art» Behandlung bei Basalzellkarzinomen im Gesichtsbereich und gewährleitet nach vorheriger Markierung des Präparates durch den chirurgisch tätigen Dermatologen, aufgrund der aufwendigen histologischen Aufarbeitung, die Vollständigkeit der Entfernung des Tumors. Zudem wird dieses Verfahren bei gewebssparender Tumorresektion in kosmetisch anspruchsvollen Regionen, schlecht differenzierten spinozellulären Karzinomen, Dermatofibrosarcoma protuberans Rezidivtumoren und Merkelzellkarzinomen angewandt. Die adäquate Beurteilung ist nur in wenigen hochspezialisierten Labors möglich. 

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